Vor 6 Jahren wurde der Begriff „Web 2.0“ zum ersten Mal vom Begriff „Social Media“ überholt: Weltweit verwendeten demnach mehr Berichterstatter den Terminus „Social Media“.
Der Trend zeigt, dass der Begriff „Web 2.0“ seit Mitte des Jahres 2007 kontinuierlich an Bedeutung verliert. Seidem ist der Begriff „Web 2.0“ sogar so stark rückläufig, dass die aktuellen Erwähnungen den Stand von Januar 2006 erreicht haben. Die Bezeichnung „Social Media“ erlebt hingegen einen großen Boom und zahlreiche Journalisten haben den Begriff „Web 2.0“ immer mehr durch „Social Media“ zu ersetzt.
Der Beitrag ist zu kurz. Es fehlt die einleitende Begriffserklärung von „Web 2.0“, also der Weiterentwicklung des Internets. Als „Web 1.0“ versteht man im Grunde das einseitige Betreiben von Web-Angeboten, bei dem der Betreiber alleine den Inhalt bereitstellt. Im „Web 2.0“ hingegen wird der Konsument aktiv mit eingebunden. Er kann an der Gestaltung mitwirken, was sich mit zunehmender Anzahl der Beteiligten zu einem neuem sozialem Umfeld auswächst.
Es war nur logisch, dass die Begriffe beginnen werden ineinander zu greifen. Gerade, als die „Sozialen Netzwerke“ begannen sich wie ein Lauffeuer durch die Datenleitungen ausbreiteten. Zu Facebook galt für mich beispielsweise jeher das Google+ als die beste Alternative. Es war darum für mich nicht nur unbegreiflich, sondern ein Schock, als Google ankündigte die privaten Nutzer dort fortan auszuschließen. Ich mag Google besonders gern, aber da hatten sie mich erstmals wirklich verletzt und in passiver Rage versetzt.
Soziale Medien sagt mehr aus als Web 2.0. Ich habe zum Test eine kleine Rundfrage in meinem WhatsApp gestartet. von meinen knapp zwei Dutzend Anfragen waren nur zwei in der Lage das ohne Google zu lösen (ich ließ ihnen nur 15 Sekunden Zeit). Auch Live-Freunde sind kaum in der Lage das zu erklären. Mit „Sozial Media“ können sie jedoch etwas anfangen. Viele waren verwundert, als ich ihnen klar machte, dass beides das gleiche sei. ;o)