Typo3 versus WordPress
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Typo3 oder WordPress?

Was hat Typo3 mit Latein gemeinsam?

Dr. William Sen

von Dr. William Sen
SEO-Experte seit 2001 | blue media marketing, Inc.

blue media marketing

Typo3 – Alte Liebe

Typo3 war einst seiner Zeit voraus. Typo3 entstand zu einer Zeit, als Open Source gerade ihren Boom erlebte. Viele CMS waren proprietär und astronomisch teuer bis zu EUR 100,000 und mehr.

Die meisten Unternehmen programmierten ihr eigenes CMS als Trotz zu den vehementen Lizenzkosten. Typo3 kam zur rechten Zeit und bot eine intuitive Umgebung mit einer Verzeichnisstruktur zum Verwalten der  Website-Architektur an. Typo3 machte den proprietären Anbietern den Garaus und die Open Source Community schadensfroh.

Typo3 entfachte das Feuer der Hackerkultur und ebnete den Weg zu der Open-Source-Revolution.

WordPress entstand zur gleichen Zeit, und bot ein Blogging-System zum Zeit des Aufstiegs der Blogger an: Das Zeitalter und Anfang des Sharings und Social Media.

Kurze Zeit später verloren die geschniegelten Manager mit akribisch gescheiteltem Haar ihre Stimme, die ihre proprietären Systeme rühmten und Open Source verteufelten.

Neue und junge Entwickler unter dem Deckmantel Millennials und Generation Y drängten die alten Anzüge von ihren Posten und bewiesen, dass die Power der kollaborativen Community mit Systemen wie Typo3 die Welt verändern konnten. Es war eine tolle Zeit.

Das war die Power von Typo3.

 

Ist Typo3 noch zeitgemäß?

Doch das war vor mehr als 15 Jahren. Eine Ewigkeit in der IT-Welt. Die jungen Revoluzzer von damals, die noch auf Typo3 gesetzt haben, haben die Entwicklung verpasst. In der Zwischenzeit hat WordPress die Welt erobert.

Typo3 ist ein Überbleibsel einer alten Ära und lebt als Fan-Produkt. Es wird heute von meist von konservativen Web-Agenturen an Unternehmen als ein modernes und hippes System verherrlicht und verkauft, die dann dafür zehntausende Euros und mehr ausgeben.

Oft ist es auch einfach die Gewohnheit und die Weigerung ein neues Dashboard zu erlernen, was auch die Unternehmen davon zurückhält auf WordPress umzusteigen. Vor allem große Websites sehen im Vorhaben auf WordPress umzusteigen immense Aufwände in Bezug auf Content-Migration. Die Argumente sind durchaus nachvollziehbar, aber nur  aus kurzer Betrachtungsweise.

Langfristig betrachtet richtet Typo3 immensen Schaden an:

  • Der suboptimale SEO und der damit einhergehende Verlust an Opportunitäten
  • Notwendige Entwicklungen werden oft aufgrund von geschätzten immensen Entwicklungskosten nicht durchgeführt
  • Inflexibilität des Systems erlaubt selbst ausgefeilten SEO-Experten nicht die Möglichkeit schnell und mit wenig Zeitaufwand Änderungen vorzunehmen und konversionsgetriebene Elemente auf bestimmten Landing Pages durchzuführen.

Gar keine Frage. Typo3 mag immer noch Spaß machen. Aber wenn es um das Business geht, hat es seine Existenzberechtigung vor langer Zeit verloren.

Eigentlich mag ich die Typo3-Fans. Sie erinnern mich persönlich an den Commodore Amiga und an die heutigen Fans von Commodore 64. Ich liebe diese Computer, weil es mich an die alten guten Zeiten erinnert.

Nur wegen dem guten Gefühl und der einfachen Oberfläche als einzige Argumente, würde ich es jedoch nie im Jahre 2024 einsetzen oder Kunden empfehlen. 

Seit 2006 ist Typo kein Thema mehr.
Quelle: Google Trends

Typo3 ist wie Latein

 In fast keinem anderen Land wird sie so sehr gelehrt und angepriesen, wie in Deutschland.

Hier einige Gemeinsamkeiten: Vor ca. 50 Jahren wurde beispielsweise Latein aus dem amerikanischen Schulsystem verbannt — und seit Jahrzehnten gilt sie in vielen modernen und westlichen Ländern als antiquiert. Die Beliebtheit der Sprache hat ihren Ursprung aus dem Vatikan: Sie galt einst als die Sprache der Priester, die als gebildet angesehen wurden. Und so hat die Sprache durch die Religion ihren Weg in den Schulunterricht gefunden. Es gibt nur ein Problem. Die Sprache ist maßlos veraltet und wird nur von wenigen Menschen genutzt. Und Religion hat in der wissenschaftlichen Lehre keinen Platz — Glauben ist eine persönliche Sache.  

Wie auch Typo3.

Wer in Deutschland lebt kommt um Typo3 nicht herum. Es ist wie TÜV und Dr. Oetker Pudding. Wir denken, die ganze Welt würden sie kennen. Dann stellen wir fest, dass es bestimmte Dinge gibt, die wir als Gegeben hinnehmen, die jedoch in ihrer Art und Weise für die übrige Welt unbekannt sind.

Ich gebe zu. Ich kann nicht für die ganze Welt sprechen: Ich habe noch nie Japan, USA, China, Australien und Canada über Dr. Oetker und TÜV  gesprochen. Aber hier in Kalifornien habe ich mit Developer Offshore-Teams in allen diesen Ländern fast wöchentlich zu tun.

Und kein IT-Experte hat noch nie etwas von Typo3 gehört.

Was ist dieses Typo3 eigentlich?

Zu verdanken hat Typo3 seine außerordentliche Verbreitung in Deutschland den beiden Deutschen Benjamin Mack und Mathias Schreiber. Sie nahmen das ursprünglich in Dänemark relativ unbekannt und kleine Content Management System, brachen es, und verteilten es unter die Deutschen. So alt ist der Anfang von Typo3.

Nur weil Dinge nur in Deutschland bekannt sind, müssen sie nicht schlecht sein.

Wir haben zahlreiche Tugenden, auf die wir als Deutsche stolz sein können, die sonst niemand auf der Welt kennt: Magerquark, Soßenbinder, Neue Deutsche Welle, und den Begriff „Handlungsempfehlung“. Und hier ist meine Handlungsempfehlung:

Top-Probleme mit Typo3

Typo3 ist eines der SEO-unkompatibelsten Systeme, die mir je begegnet sind. Wer ökonomisch denkt, betreibt seine Website nicht zum Hobby, sondern sollte letztlich nur ein einziges Ziel vor Augen haben: Konversionen, also Verkauf.

Eine Konversion kann beispielsweise ein Produktkauf, Kontaktaufnahmen (Telefon, Email, Newsletter), oder die Wahrnehmung einer Marke sein (Branding) – je nachdem, welche Ziele das Unternehmen verfolgt.

Konversionen sind Teil einer jeden SEO-Kampagne. Eine SEO-Kampagne oder gar eine Website, die keine Konversionen zum Ziel gesetzt hat, hat keinen Wert. Wie Peter Drucker, der Vater und Erfinder des modernen Marketings einst sagte: Wenn es nicht zum Kauf führt, ist es kein Marketing.

Wenn ein CMS nicht für SEO ausgerichtet ist, stellt sich die Frage, welche Existenzberechtigung hat dann noch ein CMS? Wer somit mit der netten Baumstruktur von Typo3 argumentiert, hat ein wichtiges Merkmal vergessen: Es geht nicht um den Administrator des CMS, sondern um den Besucher der Website, also um denKunden. Es geht letztlich nur darum, ob die Website nachher im Frontend dem SEO zweckdienlich ist, gefunden wird, und schließlich den Besucher anspricht.

Die häufigsten Hindernisse bei der Arbeit mit Typo3 und SEO möchte ich kurz zusammenfassen:

 

SEO im Umgang mit Bildern

Typo3 verstößt beim Umgang mit Bildern gegen fast alle gängigen SEO-Konventionen; sie hierzu den Artikel „SEO-Optimierte Bilder für bessere Rankings„. So setzt beispielsweise Typo3 allen Dateinamen kryptische Endungen – aus „Kaesekuchen-Rezept.jpg“ wird „Kaesekuchen-Rezept-f569w211c85.jpg„. Die Endung “ f569w211c85.jpg“ setzt Typo3 automatisch und verunstaltet somit den aussagekräftigen Dateinamen, der für SEO von Wichtigkeit ist.

Im Gegensatz zu WordPress: Die Dateinamen bleiben exakt so, wie sie vom Uploader benannt wurden.

 

Dateinamen

Ebenfalls setzt Typo3 beim Upload in die Medienbank SEO-feindlichen Pfade wie beispielsweise „/fileadmin/_processed_/0/a/Kaesekuchen-Rezept-f569w211c85.jpg„. Underscores werden in URLs nicht empfohlen und sind deswegen ebenfalls SEO-inkompatibel; siehe den Hinweis von Google selbst „Keep a simple URL structure

 

Kein Yoast

Das ausgefeilteste und modernste SEO-Plugin Yoast ist für Typo3 nicht als Extension erhältlich. Das birgt große Probleme und Hindernisse im Umgang mit Metadaten  (Title Tag, Meta Desc u. ä.). Solche Funktionen müssen bei Typo3 mit einem hohen Kostenaufwand individuell erstellt und ständig den aktuellen Gegebenheiten im SEO angepasst werden, die sich mehrfach im Jahr verändern. Yoast dagegen bietet automatische kostenlose Updates an. Im Grunde ist mir keine Typo3-Extension bekannt, die es für WordPress gibt. Es ist nicht so wie Android und iOS wo es beide Apps für beide Plattformen gibt. Kein WordPress-Entwickler käme auf den Gedanken sein Plugin auch für Typo3 Verfügbar zu machen. Der Typo3-Markt ist so klein, dass sie quasi für den Rest der Welt unsichtbar ist.

 

Konversions-getriebene Editoren & Landing Pages

Der derzeit bekannteste Plugin „Elementor“ bietet eine Fülle von Funktionen wie CTAs, Accordions, Reviews, Kolumnen-Design, Preis-Widgets, die zu den wichtigsten Elementen auf einer Website in Bezug auf Conversions und Trust zählen.

Elementor hat knapp 10 Millionen Nutzer weltweit – das heißt im Grunde, das Plugin alleine hat mehr Nutzer als Typo3 (laut Statista hat Typo3 ca. 1 Mio Nutzer). Mit solchen Editoren, wie auch Beaver-Bilder, Divi, WPBakery können WordPress-Nutzer mit nur wenigen Klicks per Drag’n’Drop modernste Landing Pages bauen.

Der Kosten- und Zeitwaufwand solche Funktionen bei Typo3 zu betreiben können in fünstellige Summen gehen, dagegen bietet WordPress freie Plugins an, die nach 5 Minuten komplett zur Nutzung frei stehen.

 

Veraltete Hosts

Mittlerweile haben sich hochspezialisierte Hosts für WordPress etabliert, wie beispielsweise WPEngine. Diese Hosts bieten automatisierte tägliche Backups, sowie insgesamt 9 Staging-Systeme, die mit einem Klick hin und her geschoben werden können, und zudem 24-Stunden-Support Normalität ist. Wer beispielsweise mit seinem System experimentieren möchte, kann bei WPEngine sein System innerhalb von Minuten von einer URL zur anderen klonen, dort arbeiten, und die Website komplett wieder auf die Live-Site überspielen.

WPEngine Dashboard

Dabei helfen sehr ausgefeilte Scripts automatisch im Hintergrund, dass die temporären URLs akkurat angepasst werden. Solche entwicklerfreundliche Staging-Systeme sind bei Typo3-Hosts nicht vorhanden. Das liegt daran, dass Typo3-Hosts kein Zugang zu die Größe von Nutzern hat und deren Investments fehlen. Beispielsweise hat WPEngine ein Grundkapital von US$ 250 Mio. zur Verfügung. Zahlen, die für Typo3-Hosts astronomisch wirken, weswegen die entsprechende Ansprüche an die deutschen Hosting-Server nicht annähernd erfüllt werden können.

 

Veraltete Typo3-Hosts

Mittwald Typo3 versus WordPress

Ein sehr gutes Beispiel ist der Host Mittwald, welches man meiner Meinung nach auf alle Typo3-Hosts übertragen kann. Beispielsweise war Mittwald einer der wenigen auf Typo3 spezialisierten Hosts am Markt. Der Rückgang von Typo3-Nutzern zwang das Unternehmen auf WordPress umzusatteln, so kämpft das Unternehmen mit einer sehr hohen Anzahl von Wettbewerbern und kann hier kaum noch mithalten. Vor allem, weil derweil fast alle Hosts, inclusive die Massenanbieter wie 1&1 und Strato, und auch B2B-Hosts wie HostEurope WordPress-Tarife standardmäßig anbieten.

Und so sind letztlich auch Hosts wie Mittwald daran zugrunde gegangen und scheinen kaum noch Ressourcen übrig zu haben, um selbst zu wachsen. Es scheint, dass nur noch wenige Support-Mitarbeiter aufgrund der Existenznot des Unternehmens in der Lage sind auf zahlreiche Beschwerden einzugehen.

Im Zuge meiner Laufbahn habe ich Kunden betreut, die auf solche Hosts gesetzt haben und habe sehr viel unnötige Zeit mit technischen Problemen verbracht, statt das Budget für wertvolles SEO und Sales einzusetzen.

Viele Webagenturen gehen dazu, selbst Typo3 auf ihren Servern wie Google Cloud, AWS und gar auf eigenen Colocations zu konfigurieren und zu hosten, was allerdings nicht nur mit hohen Kosten gegenüber deren Kunden verbunden ist, sondern auch sehr unflexible Oberflächen anbieten: Meist ist es den Kunden in solchen Fällen nicht möglich auf ein Dashboard zuzugreifen und so muss ein Unternehmen mit Linux-Erfahrung beauftragt werden.

Die Frage, die man sich stellt: Ist es sinnvoll selbst zu hosten, wenn milliardenschwere Unternehmen wie WPEngine mit tausenden Programmierern bereits modernste Oberflächen für unter $100 pro Monat zur Verfügung stellen? Diese Subscriptions sind wesentlich besser investiert, damit die Zeit gewinnbringend woanders eingesetzt werden kann, statt sich mit technischen Details auseinanderzusetzen.


Dr. William Sen

Dr. William Sen
SEO-Experte seit 2001 bei blue media marketing

blue media marketing

Dr. William Sen ist SEO seit 2001 und arbeitet für blue media marketing, Inc. in San Diego, Kalifornien. Bis heute (2024) betreute und verwaltete er in seiner Laufbahn SEO-Kampagnen und internationale Websites von kleinen, mittelständischen und großen Unternehmen, darunter Marken wie Procter & Gamble, Ford und Expedia.


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9 comments for “Typo3 oder WordPress?

  1. Julian,
    6. Juli, 2022 um 06:36

    Wow, ein wirklich, wirklich guter Vergleich, der viiiiele Aspekte eines CMS vergleicht….
    Oh, ähm, nein, eigentlich geht’s ja nur um SEO, SEO, SEO…

    Ja, man kann auch zwei Autos vergleichen und eines davon schlecht finden, weil der Dachträger sich schlecht montieren lässt – um dann am Ende das Fahrzeug zu bewerten.

    Warum wurde die Kernaufgabe eines CMS, nämlich das *Content-Management* überhaupt nicht verglichen?

    Und falls jetzt WP-Fans sagen „selbstverständlich geht Content-Management viel besser mit WP“ – ich lasse mir gerne eine konkrete Website (incl Backend) zeigen. Alle Diskussionpartner, denen ich das bisher so gesagt hatte, haben an der Stelle seltsamerweise gepasst und konnten mir nichts zeigen…

    Wer rein in SEO, Conversions, Landingpages und in schnellem, kurzlebigem Content denkt, dem mag TYPO3 als träge und ungeeignet erscheinen.
    Wer hingegen auf langfristiges Content-Management aus ist, dem kann man TYPO3 nur wärmstens ans Herz legen.

  2. Florian Schweichert,
    9. Februar, 2022 um 10:14

    Yoast für Typo3 gibt es schon seit Version 8. Sowohl als kostenlose Version als auch als Premium Variante.

    Generell lässt sich sagen, das WordPress häufig (vor allem wenn das hier erwähnte Elementor eingesetzt wird) durch schlechten, nicht validen Code, einen lausigen PageSpeed hat. Hilfreich für die User-Experience und SEO ist das nicht.

    Natürlich kann man auch mit Elementor validen und performanten Code erzeugen, doch die meisten „ich klick mir schnell was zusammen Webdesigner“ machen sich diese Mühe nicht.

  3. Dominik,
    11. November, 2020 um 00:09

    6 comments for “Typo3 oder WordPress?”

    Ich glaube die Kommentare sagen aus wer gewonnen hat.

    ……

    Jetzt mal ernsthaft!
    Dieser Artikel sollte, was Typo3 betrifft, definitiv überarbeitet werden.

    Seit der Version 7 ist es eigentlich nur noch Steil bergauf gegangen. Durch das einführen der Fluidtemplates ist auch das arbeiten für Entwickler leichter geworden.

    Die Lernkurve ist immer noch höher als die von WordPress.

    Wobei ich WordPress und Typo3 nie vergleichen würde.

    Also bitte den Artikel updaten.

    PS: wir bieten in unserer Agentur beides an.
    80% werden mit Typo3 umgesetzt.

  4. Lambdaoe,
    16. August, 2020 um 12:09

    „Totgesagte leben länger!“

    Zwei Jahre nach der letzten Todesmeldung lebt sowohl Mittwald als auch Typo3 noch immer.
    Das das Interesse sinkt – und nichts anderes sagen die Google Trends aus – liegt daran, dass alle die Typo3 verstehen wollten und gelernt haben, nichts mehr suchen müssen. Denn eines ist definitiv der Fall. Die Lernkurve ist wesentlich höher als bei den meisten anderen CMS. Allerdings auch die Funktionalitäten.

    Das der Author hier wohl mehr Eigeninteressen vertreten hat, als eine objektive Situationsdarstellung ist startk anzunehmen.

  5. Rene Gast,
    11. Februar, 2020 um 08:05

    PSR-15 Middlewares, Symfony, Composer, Fluid & beste Performance unter allen CMS weltweit deuten nicht gerade auf ein veraltetes System hin, oder? Sicherlich geriet die Entwicklung von TYPO3 einige Zeit gehörig ins Stocken. Aber seit ca. 2016 wurde TYPO3 unter der Haube massiv erneuert, sodass man heute wirklich nicht von einem veralteten System sprechen kann.

  6. Andreas Löwer,
    27. September, 2019 um 11:59

    Ob TYPO3 wirklich untergegangen ist und ob es legitim war, TemplaVoila zu verwenden, darüber kann man streiten. TYPO3 musste hier einfach dafür herhalten, Florian Olbrichs persönlichen Hass gegenüber Mittwald zu verpacken.
    PS: Wie Bernd erwähnte, ist es hier nur über Umwege möglich, einen Kommentar zu posten :)

  7. Bernd,
    31. Mai, 2019 um 17:34

    Alleine der Satz:
    „zuletzt hatten wir in der Agentur sehr viel mit TempleVoila [sic] gearbeitet“
    spricht auf vielfältige Art Bände wie „falsch“ und „antiquiert“ ihr TYPO3 verwendet habt und warum ihr Probleme hattet.

    Viele Bände mehr spricht die Tatsache, dass wenn man hier in das Formular klickt, man auf die Startseite weitergeleitet wird.. sehr professionell.

  8. Redaktion,
    27. November, 2018 um 18:47

    Hallo Holger,

    danke für Dein Feedback. Ich habe erstmals Typo3 für Kunden in 2001 eingesetzt und habe bis Ende 2015 über 100 Projekte darüber realisiert. Zuletzt hatten wir in der Agentur sehr viel mit TempleVoila gearbeitet. Aufgrund der nicht mehr zeitgemäßen Technologie sind wir auf WordPress umgestiegen.

    Mit dem Artikel möchte ich Lesern das Leben vereinfachen. Ich war auch damals ein Typo3-Fan und der Umstieg fiel nicht leicht. Ich bereue es, nicht schon früher Typo3 aufgegeben zu haben.

    Liebe Grüße,
    Florian

  9. Holger,
    19. Juli, 2018 um 09:36

    Da merkt man, dass hier noch nie mit TYPO3 gearbeitet wurde.

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