Du hast einen Mann entdeckt, der Dir gefällt, und möchtest, dass er Dir sein Herz schenkt? Dann gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht.
Die schlechte: Sich ins Zeug legen und mit List den Mann verliebt machen, funktioniert nicht. Die gute Nachricht: Du kannst den Mann verführen, ihm den Impuls dafür geben, dass er sich in Dich verliebt. Wir verraten Dir Tipps, wie das funktioniert, und sagen, was Achterbahnfahren damit zu tun hat.
Zunächst muss Dir bewusst sein: Männer und Frauen ziehen sich gegenseitig an, weil sie unterschiedlich sind. Während für Frauen naturgemäß Beziehungen wichtig sind, stehen bei Männern Respekt und Anerkennung oben auf der Liste. Daher kann es zu nichts führen, wenn Frauen mit männlichem Verhalten versuchen, Männer zu verändern. Stattdessen gelingt es einer Frau eher, etwas zu bewegen, indem sie versucht, den Mann zu verstehen und ihn so lieben kann wie er ist. Das gibt ihm Bestätigung und er kann der Held sein, der er möchte. Diesen Ansatz verfolgend, hast Du mit großer Wahrscheinlichkeit Erfolg, wenn Du dem Mann signalisierst, dass Du genau das geben kannst, was er sucht.
Weiblichkeit ausstrahlen
Bevor es so weit ist, musst Du erst einmal dafür sorgen, dass er von Dir weiß. Dass Du Dich im Stillen verliebt hast, kann er nicht ahnen. Er erfährt es nur, wenn Du für ihn sichtbar in seiner Umgebung erscheinst und genügend für ihn eindeutig erkennbare Signale aussendest.
Achte auf Dein Aussehen und Deine Ausstrahlung! Gepflegt zu sein, ist selbstverständlich. Betone Deine Weiblichkeit, wenn Du Männer verführen möchtest! Denn das wirkt anziehend. Dazu gehört die richtige Kleidung. Sie sollte nicht zu viel zeigen, aber einladen, Dich berühren zu wollen. Achte auf einen entsprechenden Gang, passende Bewegungen, feminines Auftreten und lächle! Das bringt zum Ausdruck, dass Du eine positive Einstellung hast, unbeschwert und mit Dir zufrieden bist – Männer anmachen at its best. Männer wollen nämlich eine Frau, die mit sich im Einklang lebt.
Herausfordernd sein, ohne unnahbar zu erscheinen
Als Nächstes musst Du es schaffen, eine Herausforderung für den Mann zu sein, ohne unnahbar zu erscheinen. Datingexperte Darius Kamadeva rät dazu, im Gespräch zu überprüfen, ob der Mann Deine Mindestanforderungen erfüllt. Damit zeigst Du, dass Du nicht so einfach zu haben bist. Möchtest Du einen abenteuerlustigen Partner, dann frage, ob er abenteuerlustig ist! Wenn das zutrifft, erkundige Dich, was das Aufregendste war, was er erlebt hat! Dadurch bewegst Du ihn zu einem emotionalen Investment, von dem er natürlich möchte, dass es sich lohnt.
Während Du mit ihm sprichst, solltest Du selbstbewusst Blickkontakt halten und aktiv zuhören. Frage, aber löchere ihn nicht, insbesondere, was seine Emotionen betrifft! Männer reden nicht so gern über ihre Gefühle und mögen es eher unkompliziert. Bringe stattdessen zum Ausdruck, dass Du Dich in seiner Nähe wohlfühlst! Suche ungezwungen leichten Körperkontakt, zum Beispiel indem Du beim Lachen seine Hand berührst!
Gib ihm eine Kostprobe Deiner Leidenschaft! Du kannst unter anderem erzählen, wie sehr Dich etwas begeistert, das er im Idealfall auch mag. Liebt er Computerspiele, dann könntest Du Dein letztes Pokémon-GO-Abenteuer anschneiden – vorausgesetzt, Du hast schon einige der Taschenmonster gefangen. Denn Deine Begeisterung sollte echt sein.
Auf eine Achterbahnfahrt vorbereiten
Entlocke ihm auf diese Weise Geheimnisse! Das verbindet – ebenso wie ein gemeinsames Erlebnis. Wenn der Zeitpunkt dafür gekommen ist, dann ist etwas Besonderes eine gute Idee. Eine Achterbahnfahrt beispielsweise soll tatsächlich zur Ausschüttung des Bindungshormons Oxytocin führen – also zur emotionalen Anhänglichkeit, heißt es im Blog einer Pick-up-Lady. Sie ist ein Pendant zum männlichen Pick-up-Künstler und kann Männer verführen.
Du siehst: Männer verliebt machen, gelingt Dir nicht durch Anstrengung, sondern durch Loslassen. Nur wenn Du ganz Du selber bist, kannst Du Männer richtig anmachen und richtig verführen. Denn dann lebst Du Deine Weiblichkeit und lässt sie Männer sein. Und das wünschst Du Dir doch auch, oder?