Immer mehr Antiviren-Hersteller wie Avira bieten mittlerweile sehr zuverlässige und schnelle VPN-Lösungen an. Es liegt auf der Hand: Wenn man so lange im Geschäftsfeld bereits agiert, ist es für diese Unternehmen ein einfaches auch als VPN-Anbieter einen VPN-Service mit hoher Qualität anzubieten.
Und Avira beweist, dass es reibungslos funktioniert. Das von Avira neu angebotene Produkt lautet Avira Phantom VPN und gehört auch in zur Spitzenklasse der VPN-Produkte. Und neuerdings ist Avira vom Produkt so überzeugt, dass es sogar eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie anbietet – etwas, was im Softwarebereich nicht selbstverständlich ist. Außerdem gehen wir weiter unten auch auf die Frage ein, wie der aktuelle Avira Phantom VPN den Zugang zu Netflix erlaubt.
Installation und Betrieb von Avira VPN
Avira Phantom VPN lässt sich sowohl beim Mac als auch auf dem PC reibungslos installieren. Einige Nutzer berichten von Problemen, die sich darauf beziehen, dass sich die Software nach der Installation nicht mit den angebotenen anonymen VPN-Server verbindet. Meistens liegt es jedoch daran, dass in diesem Fall eine andere installierte Firewall-Software den Avira Phantom VPN blockiert. In zahlreichen Foren und Blogs wurde das vereinzelt auftauchende Problem ausreichend diskutiert – solche Probleme sind ist in den meisten Fällen innerhalb von Minuten gelöst. Grundsätzlich ist es empfohlen zu überprüfen, welche andere Firewall-Software auf dem Computer bereits installiert ist, bevor Avira Phantom VPN installiert wird. Übrigens: fast jede Firewall-Software hat die Möglichkeit in der Konfiguration eine sogenannte White-List zu erstellen, d. h. man muss dort in der Konfiguration der Firewall-Software quasi sagen, dass Avira VPN nicht blockiert werden soll. Wenn bereits ein Avira-Produkt im Einsatz ist, wie beispielsweise Avira Antivirus, sind solche Probleme jedoch nicht zu erwarten, da Produkte aus der gleichen Herstellerfamilie sich nicht gegenseitig kannibalisieren.
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Anzeige | Gesponserte AngeboteGeschwindigkeit von Avira VPN
Vor einigen Jahren noch wurde VPN-Tools nachgesagt, dass die Geschwindigkeit nicht die gleiche ist, als wenn man ohne VPN surft. Die Hersteller haben jedoch mit ihren neuen Versionen deutliche Verbesserungen vorgenommen, so auch AVIRA Phantom VPN. Selbst bei 100 Mbit-Leitungen können Hersteller mittlerweile mit VPN mithalten. Das hängt jedoch auch von den VPN-Servern ab, mit der sich die VPN-Software verbindet. Im Falle von Avira Phantom VPN hat sich der Anbieter eine Menge von Servern weltweit aufgebaut, in die man sich wahlweise einloggen kann. Sollte die eine oder andere zu langsam sein, sind genügend schnelle Alternativ-Server vorhanden. Alle reichen eindeutig für große Downloads aus. So erreicht man mit Avira VPN je nach Server Geschwindigkeiten bis zu 5.71 Mbit/s für den Download und 1,92 Mbit/s für den Upload. Wer beispielsweise einen Film in der Größe von 1 GB downloaden möchte, braucht mit Avira VPN unter 25 Minuten. Das ist absolut akzeptabel, wenn man bedenkt, dass die meisten freien VPN Server in der Regel nicht über 0,5 Mbit/s anbieten – zumal die Sicherheit bei freien VPN Servern nicht gewährleistet ist. Das macht die Avira-Server mehr als 10-mal schneller, als die gewöhnlichen VPN-Anbieter.
Zuverlässigkeit von Avira VPN
Wichtig sind die beiden Punkte, die man in de VPN-Welt als die sogenannten beiden „Vs“ bezeichnet:
1) Verbindungssicherheit und 2) Vorratsdatenspeicherung.
1) Verbindungssicherheit
Hält Avira VPN die Verbindung während des Downloads auch tatsächlich aufrecht? Die Frage ist also: Wenn die VPN-Verbindung von einer Sekunde aufs andere abbricht, wäre der Nutzer dann im Netz nicht mehr anonym? Das kann vor allem bei Downloadern zu großen Problemen führen: Vor allem dann, wenn man mitten in einem Download die VPN-Verbindung verliert, ist man sperrangelweit offen. Bei Abmahnanwälten reicht es aus, dass man nur wenige Sekunden offen ist, und schon ist man im Visier der Ermittler, da nun die eigene IP rückverfolgbar ist. Hier hat sich Avira ein nettes Gimmick ausgedacht. Sollte die VPN-Verbindung mal abbrechen, was durchaus mal vorkommen kann, wird die gesamte Internet-Verbindung ebenfalls abgebrochen. Dies ist ein besonderer Schutz für den User. Wer also mitten im Download die VPN-Verbindung verliert, wird nicht auf die normale Internetverbindung zurückgesetzt. Der Datenstream bricht einfach komplett ab. In diesem Fall muss der Nutzer manuell die Software beenden oder die VPN-Verbindung erneut selbst starten. Hier zeigt Avira, dass sie nicht irgendein VPN-Anbieter sind, sondern ein Unternehmen mit sehr langer Tradition im Bereich Internet-Sicherheit. Ein großer Pluspunkt also für Avira VPN.
2) Vorratsdatenspeicherung
Was nutzt dem Nutzer eine anonyme Verbindung, wenn der Server die echte IP des Nutzers speichert? Und tatsächlich hat auch hier Avira VPN vorgesorgt: Laut Angaben von Avira speichern die angebotenen VPN-Server keine Daten, d. h. Vorratsspeicherung ist Sache von gestern, wenn man sich mit dem Avira Phantom VPN auf das weltweite Datennetz begibt. Sollten also im sehr unwahrscheinlichen Fall die Server kompromittiert werden, kann keiner mehr nachverfolgen, wer sich wann auf den Server eingeloggt hat.
Preis-Leistung von Avira VPN
Avira VPN ist günstiger im Vergleich zu anderen VPN-Anbietern. Der Grund liegt darin, dass derzeit noch nicht viele wissen, dass Avira auch ein Anbieter von VPN ist. Jeder kennt das bekannte Avira Antivirus, doch nur wenige haben realisiert, dass Avira auch einen hervorragenden VPN-Service anbietet. Daher kämpft das Unternehmen noch derzeit mit der Bekanntheit am Markt mit der VPN-Software. Um dem entgegenzuwirken, hat kürzlich Avira VPN dem Markt den Preiskampf angesagt. Mit $7,00 im Monat bei einem 12-Monatsabo gehört mit Avira VPN zu den günstigsten am Markt.
Technischer Support
Avira verteilt den Support auf die digitalen Kanäle, doch auch eine telefonische Erreichbarkeit ist gewährleistet. Zunächst hat Avira ein ganzes Web-Portal den Problemen und Fragen gewidmet. Im Support-Bereich findet der User eine Hilfe-Page, Downloads, Hilfe-Videos, FAQ (Avira Antworten) und einen Blog. Außerdem können sich Fragesteller and die Social-Media-Kanäle von Avira wenden, denn Avira beantwortet auch dort die Fragen, unter anderem in facebook.com/avira und twitter.com. Wenn das alles nicht hilft, kann man Avira einfach eine Nachricht hinterlassen, beispielsweise unter dem Avira Support für Premiumprodukte. Ist man selbst damit nicht zufrieden, gibt es noch den Avira-Telefonsupport. Hierzu muss man jedoch bereits Kunde eines Produktes sein, denn dort wird die Registrierungs-Email abgefragt – erst dann kann man den telefonischen Support in Anspruch nehmen. Wenn man nur interessiert ist, allerdings noch kein Kunde, bleibt der telefonische Kontakt erstmal aus.
Fazit
Made in Germany
Mit Avira Phantom VPN hat der deutsche Hersteller ein solides und zuverlässiges Produkt auf den Markt gebracht, welches sich an die Ansprüche der Nutzer richtet. Das Unternehmen platziert sich mit dem Produkt vor allem am deutschen Markt sehr gut – schließlich legt man in Deutschland den größten Wert auf Datenschutz, wie sonst nirgends auf der Welt. Vielleicht gerade deswegen weiß Avira am besten, wie man den Ansprüchen gerecht wird. Ein deutscher Hersteller für den deutschen Markt – somit bringt Avira die besten Voraussetzungen mit. Aus diesem Blickwinkel macht „Made in Germany“ für Avira VPN Sinn. Die gute Qualität der Software spricht auch für sich. In den nächsten Jahren könnte Avira allerdings den Preis erhöhen, da die Bekanntheit von Avira VPN täglich wächst. Wer das alte Abo hat, fährt aber auch zukünftig unter dem derzeit günstigeren Tarif.
Geeignet für Netflix, Hulu, Amazon Video
Außerdem hat man mit Avira VPN noch einen besonderen Bonus: Da es sich um einen deutschen Hersteller handelt, sind nicht alle VPN-Server im Visier von Netflix und Hulu. In letzter Zeit hat allerdings vor allem Netflix allen VPN-Anbietern den Kampf angesagt. Vor allem die internationalen und bekannten VPN-Anbieter werden ständig gesperrt. Leider sind immer wieder einige Avira VPN Server davon betroffen, aber nicht alle. Das heiß: gücklicherweise bietet Avira VPN eine sehr hohe Menge an Servern an, in die man sich einloggen kann. Mit einigen Klicks ist mann dann schnell wieder in einem Server von Avira, den Netflix dann doch nicht im Visier hat. Den Server kann man einfach über die Oberfläche von Avira VPN selbst wechseln. Wer also mit einer amerikanischen und anonymen IP Filme aus den USA streamen möchte, ist mit Avira Phantom VPN weiterhin gut unterwegs.
Unsere Empfehlung: Keine Angst beim Kauf von Avira bei dem ohnehin sehr niedrigen Preis. Wer sich nicht so ganz sicher ist, kann trotzdem noch das monatliche Abo wählen und das Produkt erstmal testen, das sofort gekündigt werden kann. Dieses kostet €7,95 im Monat und kann dann ohne Probleme später auf den niedrigeren Preis umgewandelt werden.
Ich hab ExpressVPN 3 Jahre ABO für 5 Geräte gekauft. Es funktioniert sehr gut…und von kostenlosen VPN würde ich generell abraten.
Avira phantom hat allerdings teils gravierende Fehler. Die trotz deutlichen Hinweisen darauf bis heute nicht abgestellt worden sind. etwas merkbefreit die Bude…
(1) Stabilität, das vpn-Signal wird andauernd – ohne Vorwarnung – verloren, Server egal, dann plötzlich kein Netz mehr. Absolut indiskutabel (= Konkurrenz bekommt das stabil hin – stundenlang)! Win 7, 8.1, 10 jeweils fast gleich.
(2) der avira-phantom Dienst fummelt – wiederum ungefragt – in die windows-Energiesteuerung hinein. Und weckt so ein device ungewollt aus dem standby. Ebenfalls indiskutabel. Seit Monaten bekannt, nicht abgestellt. eher lächerlich!
(3) Transparenz, die fehlt an etlichen Stellen.
Dazu kommt: in einer noch > 60 Tage laufenden + lizensierten(!) phantom-Installation kommt folgendes:
s1.bild.me/bilder/110417/7747253av.fehl.jpg
sowas ist reine Bauernfängerei!
hat der „Test“ wohl vergessen zu erwähnen. Oder vergessen sowas mitzubekommen? toller test…
Ich habe VPN wieder gekündigt. Ständig wird mir der Zugriff auf verschiedene Web-Seiten verwehrt, ständig muß ich mich als nicht Roboter outen. Ständig muß ich meine Passwörter ändern, da von meinem Rechner auffallend große Aktivitäten stattfinden. Für mich Mangelhaft.
Nutze es jetzt bereits mehrere Monate zur Zufriedenheit.
Es stimmt: die Internetverbindung muss bei Neustart des PC (bei mir) jedes mal in Avira VPN PRO per one-klick neu aktiviert werden.
Der Speed ist sehr gut, wenn man nicht gerade Honkong, Japan Server auswählt.
Übrigens wird nicht nur Internet , auch Mail Verbindung über eine VPN geleitet. Was letztendlich trotzdem zum deutschen Mailserver führt.
Regierungen und Behörden interessieren sich nur wenn man illegales Zeugs damit machen will. Die Bundesrepublik hat das beste Datenschutzgesetz. Für Paranoide ist Avira VPN natürlich nichts. Ein VPN Anbieter wird sicherlich nicht die Schließung seines Dienstes riskieren, nur weil ein paar hirnlose DAUs denken, sie können sich im Netz alles erlauben.
Die Absicht war, auch im Ausland meine Nachrichtensendungen in der Schweiz anschauen zu können. Dazu habe ich AVRA Phantom VPM auf meinem Tablett installiert. Als Serverstandort habe ich natürlich die Schweiz gewählt. Erstmals hat alles funktioniert, ich konnte die CHF-Fernsehsender problemlos anschauen. Doch schon nach einer Viertelstunde ist eine Verbindung nicht mehr möglich. Das gleiche Problem habe ich mit einer VPN-Verbindung über meine FritzBox auch schon festgestellt. Ich vermute daher, dass die VPN-Verbindung an Hand des Ports erkannt wird und daher recht schnell blockiert wird. Dies findet übrigens auch in anderen Ländern ausserhalb Europas so statt. Ich empfehle daher für alle die eine VPN Verbindung haben möchten, die Nutzung eines normalen Ports, wie er bei einer normalen Internetnutzung verwendet wird, dann dürfte eine solche Erkennung zwar nicht ausgeschlossen, aber wenigstens recht unwahrscheinlich sein.
mfg rst
Dass Avira oder irgendein anderer VPN-Anbieter Daten an die Regierung weitergibt sind erfunden und paranoid. Es gibt keinen einzigen Fall oder Nutzerbericht darüber. Die Regierung hat bestimmt andere Methoden, als auf Daten von Avira oder VPN-Anbieter angewiesen zu sein. Was für ein Unsinn.
Avira VPN täuscht nur vor das man Sicher und geschützt ist. Die Wahrheit ist aber wenn die Behörden die Daten haben möchten die angeblich nicht gespeichert werden, dann gibt diese Avira die bereitwillig raus.
Dieser VPN Dienst, bzw Anbieter, speichert Ihre Daten, und gibt diese an die Behörden weiter, wenn es gewünscht wird. Diese Angaben kann man bei Avira selbst erfragen, und bestätigt bekommen. Auch finden Sie diese Tatsachen in verschiedenen Foren.
Dieser Dienst ist nicht für den professionelle Anwender gedacht.
Was stimmt: Klar bekommt man eine andere IP.
Mehr nicht, was die Sicherheit angeht.
AVIRA Phantom arbeitet eng mit der Regierung zusammen.
@Harry Schuler: Das Windows Phone in die Tonne treten und ein Android Handy kaufen.
Das Angebot stimmt so nicht.
„nur €5,00 statt €95,40″… Man kann doch nicht den monatl. Beitrag mit der Jahressumme vergleichen.
Blablabla… Wohl mal wieder gut abkassiert. Die nackte Wahrheit ist hier zu finden: vpn-anbieter-vergleich.de/avira-phantom-vpn/
Kann „AVIRA Phantom VPN“ nicht auf mein Smartphone downloaden, weil Windows Phone den Datei-Typ nicht akzeptiert. Was bedeutet das und was kann ich tun?