Die Überlegungen dieser neuen Gruppe zogen immer mehr Menschen in ihren Bann. Fred Moore, ein begeisterter Anhänger der Hackerkultur, kam schließlich auf die Idee, die Computerfans zu einem gemeinsamen Forum in seine Garage einzuladen.
Daraus entstand der „Homebrew Computer Club“, ein Hackerverein, dem sich später Hunderte von Mitgliedern anschlossen, die zu regelmäßigen Treffen zusammenkamen. Auf der Tagesordnung standen, wie sollte es anders sein, Themen rund um den Computer und das Programmieren.
Computerhippies
Die Hacker hatten viel zu diskutieren. Im Vordergrund standen die soziale Komponente der Hackerkultur und der Wille, die eigene Software im Erfahrungsaustausch mit anderen weiterzuentwickeln, um neue Erkenntnisse für Gesellschaft und Technik zu gewinnen. Die Leidenschaft ihres Handelns prägte die Computerhippies. Entgegen dem gängigen Wirtschaftsmodell, das allein auf Profit ausgerichtet war, überließen die ersten Hacker ihre Arbeit kostenlos anderen Programmierern, damit diese sie nutzen und verbessern konnten.
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Newsletter des Homebrew Computer Club
Kultur des Tauschens
Mit dieser Kultur des offenen Austauschs von Informationen schufen sie unbewusst eine neue Bewegung. Freie Software und der freie Austausch von Informationen wurden genauso selbstverständlich wie das Recht auf freie Meinungsäußerung. Die Hacker teilten eine Vision, in der sie ihre Begeisterung für Technik auf alle Menschen übertragen wollten.
Die Industrie dagegen hatte eine andere Vorstellung von Wirtschaftlichkeit und Technikbegeisterung. Thomas Watson, früherer Präsident von IBM, behauptete damals, es gebe auf dem Weltmarkt einen Bedarf von vielleicht fünf Computern.3 Ken Olsen, Mitbegründer der Digital Equipment Corporation, sagte ebenfalls, er sehe keinen Grund, warum jemand einen Computer zu Hause haben wolle.4 Obwohl anscheinend niemand so recht daran glaubte, dass die Computertechnologie eines Tages in gewöhnlichen Haushalten zum Alltag werden könnte, hielten die Hacker an ihrem Traum von einer digitalen Zukunft fest.
Homebrew Computer Club
Mit der Zeit entwickelte sich der Homebrew Computer Club zu einem einflussreichen Verein, dessen Mitglieder zukunftsweisende Ideen hervorbrachten.
Einige der verspielten Hacker mauserten sich zu ernstzunehmenden Geschäftsleuten. Sie glaubten trotz aller Zweifel von Außenstehenden daran, nicht nur einen gesellschaftlichen, sondern auch einen neuen wirtschaftlichen Trend entdeckt zu haben. Dieser neue Trend widersprach jedoch der ursprünglichen Idee, ein offenes Forum für Hacker anzubieten. Viele Mitglieder sprachen vom Ende des Homebrew Computer Club und erklärten, die Verwandlung ihrer Mitglieder in Geschäftsleute sei mit den ursprünglichen Werten der Hacker nicht zu vereinbaren.
von Jan Krömer und William Sen
Buchautoren und Journalisten
Jan Krömer und Dr. William Sen sind u. a. Autoren des Buchs "NO COPY - Die Welt der digitalen Raubkopie" - erschienen im Klett-Cotta Verlag. Das Buch sorgte vor allem in Deutschland für Aufklärung für das Verständnis für Raubkopien und untersuchte kritisch das gesellschaftliche und auch ökonomische Grundverständnis für "die Kopie".
Das einst in deutscher Hand entwickelte VPN-Tool CyberGhost gehört zu den bekanntesten und schnellsten am Markt. Sie ist zudem bekannt als die VPN-Software mit der besten Anbindung zu Streaming-Diensten wie Netflix, Hulu, Amazon Prime, HBO und viele mehr.
NordVPN ist die unschlagbare Nummer 1 auf den Markt. Das Unternehmen aus Panama nutzt die dortige gesetzliche Lage, dass gesetzlich keine Daten gespeichert werden müssen. Das Team ist so sehr von der Qualität überzeugt, dass sie sogar eine 30-Tage-Geld-zurück-Garantie anbieten.
ExpressVPN gehört zu den einzigen VPN-Anbietern am Markt, die sich nach einem Missbrauchsfall einer Untersuchung durch die Regierung ergehen lassen mussten. Das Ergebnis fiel äußerst positiv für den VPN-Anbieter aus, als die Regierung keinerlei Nutzerdaten finden konnte.
Das Schweizer Unternehmen Proton Technologies war bereits für seine Software ProtonMail bekannt. Ein guter Grund, ihr neues Flaggschiff ProtonVPN genauer anzusehen, das eine Schar an von Fans um das neuartige VPN-Tool versammelt.
IPVanish gehört zu einem der wenigen VPN-Tools die auch mal ausnahmsweise nicht aus den Bahamas, China, oder Jungferninseln stammen, sondern aus USA. Entsprechend fällt auch die gute Qualität der Software aus. Wir haben einen genauen Blick auf IPVanish geworfen.
RUSVPN hat sich nicht ohne Grund in der Dominica registrieren lassen. Auf diese Weise ist das VPN-Tool weder im Rechtsraum der amerikanischen oder europäischen Richtlinien und kann auf diese Weise absolute Anonymität gewährleisten.
SurfShark VPN geht derweil mit dem härtesten Preiskampf an den Markt und hat in Deutschland 90% Wachstumsraten erreicht. Was sich genau hinter dem VPN-Tool verbirgt, erklären wir in unserer ausführlichen Bewertung.
Was die wenigsten wissen: Hide My Ass als einer der bekanntesten VPN-Anbieter am Markt ist in der Tat vom Unternehmen AVG - dem größten Hersteller für Antiviren-Software. Kein Wunder, dass deren VPN Software eine hohe Qualität hat.
Vypr VPN ist eines der in der Schweiz ansässigen Unternehmen, bei denen Benutzer hohe Erwartungen an Datenschutz und Privatsphäre haben. Darüber hinaus wurde Vypr VPN ursprünglich nur für einen Zweck erstellt: Um das Überwachungsprogramm der NSA mit dem Namen Room 641A zu überlisten.
Man kennt es aus alten James-Bond-Filmen. Die Verbindung ist absolut sicher und geschützt. Genauso verhält es sich mit SecureLine VPN von dem renommierten Hersteller avast. Avast gehört zu den ältesten Herstellern für Sicherheitssoftware und braucht sich die Software nicht zu verstecken.
Der deutsche Hersteller Avira versteht es die Nachfrage des Nutzers nach Datenschutz und Anonymität bestens zu decken. Es wundert kaum, denn Avira ist einer der ältesten Software-Unternehmen für Datensicherheit am Markt.
Faszination SoftwareSo haben Wissenschaftler die Software entdeckt
Der Kopierschutz von Nintendo war Grund dafür, dass das Unternehmen an Marktanteilen verlor. Stattdessen haben Raubkopierer sich für Playstation entschieden, was wiederum zum Erfolg führte. Somit verhalfen Raubkopien dem Unternehmen Sony.
HackerkulturDer Beginn einer neuen Leidenschaft
Die Hackerkultur begann mit der Leidenschaft zur Elektronik und Computer. Der erste Computer der Welt sorgte für große Begeisterung. Kurz darauf bildete sich die erste Hackergruppe der Welt. Ihre ersten Mitglieder waren unter anderem Bill Gates.
Kommerzieller BeigeschmackAls Computerhippies reich werden wollten
Aus Computerhippies wurden plötzlich Steve Jobs und Bill Gates. Am Anfang waren es noch Computerenthusiasten, die die Welt verändern wollten. Doch der Geruch des Geldes war attraktiver.
Computer für alleWieso Steve Jobs seinen VW Bus verkaufte
Steve Jobs verkauft seinen VW Bus und sein Geschäftspartner Steve Wozniaks seinen teuren Taschenrechner. Das Ziel ist es einen Computer zu entwickeln, den sich alle Menschen leisten können.
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Gecrackte Software vs OriginalRaubkopierte Software besser als das Original?
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Exkurs: Der CrackerjargonDie geheime Sprache der Hacker-Elite
Damit die Polizei ihre Sprache nicht versteht, haben die Hacker eine eigene Sprache entwickelt, welches auch als Leetspeech bekannt ist. Leet steht dabei für Elite und speech für Sprache.
Erste Cracking GroupsListe aller Cracking Groups der 80er Jahre
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Neue VerbreitungswegeSo haben Raubkopierer ihre Ware in Umlauf gebracht
Organisierte Raubkopierer hatten und haben heute noch ihre eigene Währung, die beim Tauschen genutzt wird. Die sogenannte „Ratio“ ist für manch einen Hacker wertvoller als Euro, Dollars oder Bitcoins.
Zeit der WebwarezZieh es dir runter aus dem Web!
Raubkopien aus dem Web – Anfang der 90er Jahre gab es plötzlich Angebote, die man aus Websites einfach downloaden konnte. Das war aber nur der Anfang. Kurze Zeit später fanden die Raubkopierer neue, geheimere Verbreitungswege, die sie dank des Internets nutzen konnten.