Die Softwarehersteller waren einerseits empört darüber, dass ihre Software illegal kopiert wurde. Andererseits reizte sie die Herausforderung, ihr Produkt unkopierbar zu machen.
Um das Jahr 1982 lieferten daher erstmals Softwarehersteller ihre Produkte mit einem Kopierschutz aus. Das Kopieren war ab dem Zeitpunkt mit den üblichen Maßnahmen nicht mehr möglich. Der Anwender mit einem Kassettenrecorder war nun überfordert und konnte seine Software beispielsweise nicht mehr ohne weiteres für einen Freund kopieren. Diese Maßnahme führte jedoch nicht zu meßbar höheren Verkäufen.
Marius P. (in der Cracker-Szene später als MiCe! bekannt) erzählt: „Weihnachten 1982, der größte Tag meines Lebens. Angefleht, angebettelt und gequält hatte ich meine Eltern, bis die sich endlich entschlossen hatten, mir einen Computer zu kaufen. So etwas wie ein Betriebssystem gab es nicht, aber vom Hersteller war eine Kassette mitgeliefert worden. Während viele meiner Freunde nun regelmäßig Kassetten mit Software von ihren Eltern erhielten, ging meinem Computer schnell der Nachschub aus.
„Du hast doch jetzt deinen Computer, was willst du denn noch?‘ hörte ich nur von meinen Eltern.
Das Ausleihen und Kopieren der Software von Freunden war damals meine einzige Möglichkeit, auch mal in den Genuss weiterer Software zu kommen.
Über das Wochenende hatte Marcus, ein Schulfreund, mir sein neuestes Spiel ausgeliehen. Dieses ließ sich jedoch aus mir völlig unerklärlichen Gründen nicht kopieren. Sosehr ich es auch versuchte, die Kopie funktionierte einfach nicht. Ich wusste nur eins: Ich hatte nur ein Wochenende, um dieses Ding irgendwie zu kopieren.
Ich probierte alles mögliche aus. Ich brachte meinen Computer ständig zum Abstürzen, indem ich die Kassette, mitten im Ladeprogramm, immer und immer wieder aus dem Laufwerk zog. Schließlich, nach langer Anstrengung und von Alpträumen von Bits und Bytes geplagt, fand ich heraus, dass an einer ganz bestimmten Ladestelle ein für mich unerklärlicher Code dafür sorgte, dass die Kassette sich nicht kopieren ließ. Ich schrieb diese Sequenz so lange in verschiedensten Varianten selbst, bis sie funktionierte. Dann kopierte ich die Kassette und überschrieb diese eine Stelle mit meinem eigenen Code. Die Kopie funktionierte.“
von Jan Krömer und William Sen
Buchautoren und Journalisten
Jan Krömer und Dr. William Sen sind u. a. Autoren des Buchs "NO COPY - Die Welt der digitalen Raubkopie" - erschienen im Klett-Cotta Verlag. Das Buch sorgte vor allem in Deutschland für Aufklärung für das Verständnis für Raubkopien und untersuchte kritisch das gesellschaftliche und auch ökonomische Grundverständnis für "die Kopie".
Das einst in deutscher Hand entwickelte VPN-Tool CyberGhost gehört zu den bekanntesten und schnellsten am Markt. Sie ist zudem bekannt als die VPN-Software mit der besten Anbindung zu Streaming-Diensten wie Netflix, Hulu, Amazon Prime, HBO und viele mehr.
NordVPN ist die unschlagbare Nummer 1 auf den Markt. Das Unternehmen aus Panama nutzt die dortige gesetzliche Lage, dass gesetzlich keine Daten gespeichert werden müssen. Das Team ist so sehr von der Qualität überzeugt, dass sie sogar eine 30-Tage-Geld-zurück-Garantie anbieten.
ExpressVPN gehört zu den einzigen VPN-Anbietern am Markt, die sich nach einem Missbrauchsfall einer Untersuchung durch die Regierung ergehen lassen mussten. Das Ergebnis fiel äußerst positiv für den VPN-Anbieter aus, als die Regierung keinerlei Nutzerdaten finden konnte.
Das Schweizer Unternehmen Proton Technologies war bereits für seine Software ProtonMail bekannt. Ein guter Grund, ihr neues Flaggschiff ProtonVPN genauer anzusehen, das eine Schar an von Fans um das neuartige VPN-Tool versammelt.
IPVanish gehört zu einem der wenigen VPN-Tools die auch mal ausnahmsweise nicht aus den Bahamas, China, oder Jungferninseln stammen, sondern aus USA. Entsprechend fällt auch die gute Qualität der Software aus. Wir haben einen genauen Blick auf IPVanish geworfen.
RUSVPN hat sich nicht ohne Grund in der Dominica registrieren lassen. Auf diese Weise ist das VPN-Tool weder im Rechtsraum der amerikanischen oder europäischen Richtlinien und kann auf diese Weise absolute Anonymität gewährleisten.
SurfShark VPN geht derweil mit dem härtesten Preiskampf an den Markt und hat in Deutschland 90% Wachstumsraten erreicht. Was sich genau hinter dem VPN-Tool verbirgt, erklären wir in unserer ausführlichen Bewertung.
Was die wenigsten wissen: Hide My Ass als einer der bekanntesten VPN-Anbieter am Markt ist in der Tat vom Unternehmen AVG - dem größten Hersteller für Antiviren-Software. Kein Wunder, dass deren VPN Software eine hohe Qualität hat.
Vypr VPN ist eines der in der Schweiz ansässigen Unternehmen, bei denen Benutzer hohe Erwartungen an Datenschutz und Privatsphäre haben. Darüber hinaus wurde Vypr VPN ursprünglich nur für einen Zweck erstellt: Um das Überwachungsprogramm der NSA mit dem Namen Room 641A zu überlisten.
Man kennt es aus alten James-Bond-Filmen. Die Verbindung ist absolut sicher und geschützt. Genauso verhält es sich mit SecureLine VPN von dem renommierten Hersteller avast. Avast gehört zu den ältesten Herstellern für Sicherheitssoftware und braucht sich die Software nicht zu verstecken.
Der deutsche Hersteller Avira versteht es die Nachfrage des Nutzers nach Datenschutz und Anonymität bestens zu decken. Es wundert kaum, denn Avira ist einer der ältesten Software-Unternehmen für Datensicherheit am Markt.
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