von Jakob Kufert, Andreas Schönau, Kay Thunig
Abuse(-meldungen): Abusemeldungen sind durch User erstellte Hinweise an One-Klick-Hoster auf Urheberrechtsverletzungen. Die enstprechenden Meldungen werden von den Mitarbeitern auf ihre Richtigkeit überprüft. Quelle: rapidshare.com/de/imprint.html Stand: 4.9.2007
Administrator: Im Sinne der elektronischen Datenverarbeitung handelt es sich bei einem Administrator um den Verwalter einer EDV-Anlage beziehungsweise eines EDV-Netzwerks. Quelle: Anonym, „Neues Deutsches Wörterbuch“, München, o. J., Naumann&Göbel, Bd. 1, S. 18
Anti-Leech-System: System, um die IP-Adresse eines Downloadservers für User der Seite unsichtbar zu machen. Quelle: AG-Bergen Anklageschrift.pdf
Client: Als Client (englisch für „Klient“, „Mandant“) wird ein Computerprogramm bezeichnet, welches nach dem Client-Server-System Verbindung mit einem Server aufnimmt und Nachrichten mit diesem austauscht. Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Client Stand: 4.9.2007
Crack: Aushebeln programmtechnischer Prüfungsmechanismen durch direkte Manipulation des Programmcodes. Quelle: Schimpf, Christian-Antonius & Ullfors, Carl-Magnus, „Lexikon – Computer- und Informationstechnik“, Gütersloh/München, 20011, Bertelsmann Lexikon Verlag GmbH, Bd. 1, S. 124
Chatprogramm: Anwendung, die virtuelle, textbasierte Gespräche ermöglicht. Quelle: Schimpf, Christian-Antonius & Ullfors, Carl-Magnus, „Lexikon – Computer- und Informationstechnik“, Gütersloh/München, 20011, Bertelsmann Lexikon Verlag GmbH, Bd. 1, S. 105
Downloadserver: siehe Server. Stellt als Dienst Downloadmöglichkeiten zu Verfügung. Quelle: Schimpf, Christian-Antonius & Ullfors, Carl-Magnus, „Lexikon – Computer- und Informationstechnik“, Gütersloh/München, 20011, Bertelsmann Lexikon Verlag GmbH, Bd. 1, S. 433
Filehoster: siehe 2.2 One-Klick-Hoster als Plattform für Raubkopierer
IP-Adresse: Netzwerkprotokoll, das die technische Grundlage für das Interet darstellt. Quelle: Schimpf, Christian-Antonius & Ullfors, Carl-Magnus, „Lexikon – Computer- und Informationstechnik“, Gütersloh/München, 20011, Bertelsmann Lexikon Verlag GmbH, Bd. 1, S. 260
Key-Generator: Ein Key Generator (auch KeyGen oder Keymaker) ist ein Programm, das automatisch nach einem Algorithmus Passwörter oder Freischaltungscodes für andere Programme erstellt. Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Key_Generator Stand: 4.9.2007
Microsoft Windows XP: Windows XP ist ein Betriebssystem der Firma Microsoft. XP steht dabei für „eXPerience“ (engl. für Erfahrung, Erlebnis). Interpretiert man XP als griechische Buchstaben Chi und Rho (engl. ausgesprochen Cairo), ergibt sich eine Anspielung auf den Codenamen von Windows NT, von dessen Architektur Windows XP abstammt. Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Windows_XP Stand: 4.9.2007
Mod: Moderator eines Forum. Mods haben nur in bestimmten Teilen eines Forum Moderationsrechte. Sie stehen in der Hierarchie eines Forenteams an unterster Stelle. Quelle: Interviewkontakt zum Administrator eines Warezboards (siehe Anhang: Interview 1)
Online-Baking: Der Begriff Electronic Banking (Online-Banking) selten auch Elektronisches Bankgeschäft (E-Bank) bezeichnet beleglos und in elektronischer Form abgewickelte Bankgeschäfte. Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Online_Banking Stand: 4.9.2007
Patches: Ein Patch (von engl. Flicken, in der Bedeutung von Nachbesserung) ist eine Korrekturauslieferung für Software oder Daten aus Endanwendersicht, um z.B. Sicherheitslücken zu schließen, Fehler zu Beheben oder bislang nicht vorhandene Funktionalität nachzurüsten. Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Patch_%28Software%29 Stand: 6.9.2007
Plug-ins: Plug-in (von engl. to plug in „einstöpseln, anschließen“, deutsch etwa „Erweiterungsmodul“) ist eine gängige Bezeichnung für ein Computerprogramm, das in ein anderes Softwareprodukt „eingeklinkt“ wird. Es ergänzt dabei die Software, anders als ein Add-on stellt es jedoch eine eigenständige Software dar. Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Plugin Stand: 10.10.2007
Pop-Up-Fester: Ein Pop-up (von engl. pop up „plötzlich auftauchen“) ist ein visuelles Element eines Computerprogramms. Der Name kommt daher, dass Pop-up-Elemente „aufspringen“ und dabei andere Teile überdecken. Die Position von Popup-Elementen am Bildschirm ist meist beliebig. Beispiele für Pop-up-Elemente sind das Kontextmenü, das an der Position des Mauszeigers auftaucht, oder der Pop-up-Dialog. Da unerwünscht aufklappende Pop-ups für Internetnutzer äußerst störend sein können, verfügen moderne Browser über Pop-up-Blocker. Pop-ups neueren Typs, sogenannte Hover Ads, sind jedoch mit diesen nicht zu blocken. Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Pop-up Stand: 7.9.2007
Port: Computer-Hardware bezeichnet eine externe Schnittstelle, an die man weitere Geräte mit einem Kabel (zum Beispiel Parallelport oder USB-Port) anschließen kann oder in die man Steckkarten einschieben kann (zum Beispiel PCI-Port) als Port. Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Port_%28Schnittstelle%29 Stand: 23.9.2007
Server: Bezeichnung für einen Rechner im Netzwerk, der mit Hilfe von Server-Software bestimmte Dienste anderen Computern im Netzwerk zur Verfügung stellt. Quelle: Schimpf, Christian-Antonius & Ullfors, Carl-Magnus, „Lexikon – Computer- und Informationstechnik“, Gütersloh/München, 20011, Bertelsmann Lexikon Verlag GmbH, Bd. 1, S. 433
Sharehoster: siehe 2.2 One-Klick-Hoster als Plattform für Raubkopierer
Smod: Supermoderator eines Forums. Smods haben im ganzen Forum Moderationsrechte, stehen in der Hierarchie jedoch unter den Administratoren. Quelle: Interviewkontakt zum Administrator eines Warezboards (siehe Anhang: Interview 1)
Spam: engl. für Sülze. Massenhaft versendete E-Mail-Nachrichten oder Nachrichten in Newsgroups meist mit Werbeinhalt – sozusagen die Postwurfsendung des Internets. Quelle: Schimpf, Christian-Antonius & Ullfors, Carl-Magnus, „Lexikon – Computer- und Informationstechnik“, Gütersloh/München, 20011, Bertelsmann Lexikon Verlag GmbH, Bd. 1, S. 449
Taggen: Im Internetzusammenhang bezeichnet Taggen das Erstellen von Ordnern auf sogenannten „Pubs“ (von public oder auch public server, also FTP-Server, die öffentlich zugänglich sind). Dabei wird oft im Hauptverzeichnis des FTP-Servers ein Ordner namens tagged erstellt, der anderen Benutzern ähnlich wie ein Tag signalisiert, dass dieser Server reserviert ist. Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Taggen Stand: 27.10.2007
Ubuntu: Ubuntu ist eine Linux-Distribution, die auf Debian GNU/Linux basiert. Die Entwickler verfolgen mit Ubuntu das Ziel, ein einfach installier- und bedienbares Desktop-Betriebssystem mit aufeinander abgestimmter Software zu schaffen. Dies soll unter anderem dadurch erreicht werden, dass für jede Aufgabe genau ein Programm zur Verfügung gestellt wird. Ubuntu wird vom Unternehmen Canonical Ltd. gesponsert, das von Mark Shuttleworth gegründet wurde. Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Ubuntu Stand: 4.9.2007
User: Als einen User bezeichnet man den Benutzer eines Computers, also eine reale Person, die den Rechner bedient.
Warez: Aus dem englischsprachigen Begriff Software und der Bedeutung des Wortes ware (=Ware, Stoff) als Slangausdruck entwickelte sich Warez als Bezeichnung für illegale Raubkopien. Das z am Ende des Wortes wurde schnell zum Markenzeichen und Ausdruck einer Gruppenzugehörigkeit. Zu Beginn der Warezszene stand hinter den „Produzenten“ von Warez – den crackern – die Ideologie, dass Software frei verfügbar sein muss. Eine Einstellung, die auch unter den Verfechtern von Open Source Software verbreitet ist, dort allerdings auf legale Art und Weise. Quelle: raid-rush.dl.am Stand: 3.10.2007
Werbebanner: Werbebanner sind eine Form der Internetwerbung. Die Werbung wird dabei als Grafik- oder Flashdatei, meist im GIF- oder SWF-Format, in die Webseite eingebunden.Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Werbebanner Stand: 4.9.2007
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