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Donnerstag, 03-08-06 04:10
Der Film ist ja ganz nett, aber etwas einseitig: Wenn mir Musik gefällt, dann unterstütze ich den Künstler, indem ich mir die CD kaufe. Der möchte nämlich auch von etwas leben.Wer das nicht einsehen will und nicht bereit ist, Geld für seine Lieblingsmusik zu zahlen, der weiß gar nicht zu schätzen, wie viel Arbeit in der Regel in einer CD steckt.
Man macht es sich doch recht einfach, wenn man alles auf neue Technologie schiebt.
Wenn man Autos und Bier illegal downloaden könnte, wäre auch jeder dabei.
Wenn ich mir die Leute ansehe, die hunderte Gigabyte Musik auf ihrem Rechner horten, stell ich nur fest, wie arm das ist. Man möchte doch einfach nur besitzen. Und weils umsonst ist, so viel wie möglich. Dann auch noch klagen, dass die CDs zu teuer sind, aber im gesamten Leben 2 CDs selber bezahlt und Berge von MP3s auf dem Rechner, die aneinander gereiht Jahre laufen würden.
Gerade bei kleineren Labels und „kleineren“ Künstlern ist das einfach nur daneben.
Wenn euch Musik gefällt, dann kauft sie verdammt noch mal auch!
Das Argument, CDs seihen zu teuer ist vorgeschoben: Wenn man etwas umsonst haben kann, ist einem nämlich jeder Preis zu teuer.
Open Source ist natürlich auch eine tolle Sache. Am besten gebe man jegliche Software frei. Den Programmierern gebe man einen Arbeitsplatz als beispielsweise Reingungskraft und in ihrer Freizeit schreiben die dann als Hobby Programme für euch.
Wie stellt ihr euch das vor? |