von Bill aus lebenUSA | Alle Beiträge von Bill
Wer als Deutscher, Schweizer, Österreicher oder anderer Herkunft in den USA arbeiten möchte, benötigt das sogenannte H-1B Visum. Dieses Visum ist im Grunde die Arbeitserlaubnis für die USA, die sogenannte Arbeitsgenehmigung.
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Wie findet man einen passenden Arbeitgeber und zieht dann in die USA um?
Einen Arbeitgeber bzw. Sponsor in den USA zu finden ist nicht einfach. In den meisten amerikanischen Jobportalen wird einem relativ schnell klargemacht: Es wird immer nur nach Arbeitskräften gesucht, die bereits eine amerikanische Aufenthaltsberechtigung haben, also entweder Greencard-Inhaber oder amerikanische Staatsbürger sind.
Das macht die Angelegenheit für Menschen, beispielsweise Deutsche, die nach einem Arbeitsvisum in den USA suchen die Sache etwas aufwändig.
Auch wenn man in Jobportalen sieht, dass ein potenzieller Arbeitgeber auch das Visum sponsert, ist die Ausschreibung überlaufen mit Tausenden von Bewerbern.
Es gibt allerdings einige Tricks und Tipps, wie man trotz der hohen Nachfrage eine Arbeitserlaubnis in den USA erlangen kann. Wie sollte es auch anders sein, es kostet viel Mühe und Anstrengung, doch vor allem eins: Eine sehr gute Planung!
Wenn man in den USA arbeiten möchte, braucht mein einen Arbeitsvisum, den H1-B, das ist geklärt. Dieser erlaubt es für 3 Jahre in den USA zu arbeiten. Die Frage jedoch, wie geht es nach 3 Jahren weiter? Hier lohnt sich daher dieses Video:
Diese Frage stellt sich vielen, die gerne in den USA arbeiten wollen, und zwar ohne Greencard. Eine Aufenthaltserlaubnis mit H1-B in der Tasche, kann man zum Beispiel als Deutscher, Schweizer oder Österreicher in den USA arbeiten.
Nach 3 Jahren kann man das Visum H1-B um weitere 3 Jahre verlängern lassen. Dies wird mit dem Arbeitgeber durchgeführt. Nach weiteren 3 Jahren ist das Visum dann endgültig abgelaufen und man muss im Grunde Amerika wieder verlassen.
Allerdings ist der H1-B auch das einzige Visum in den USA, welches auch vorsieht, dass man quasi auswandert, also für immer in den USA bleibt: Man kann nämlich den H1-B in eine Greencard umwandeln lassen. Hierzu muss aber der Arbeitgeber erneut als Sponsor auftreten und dann auch die Greencard bei der amerikanischen Einwanderungsbehörde stellen.
Fragen & Antworten zum H1B und Arbeitsvisum USA
Ist das H1-B Visum für alle Branchen gültig?
Ja, das Visum gilt grundsätzlich für alle Branchen. Noch ein Zusatz: Sollte man beispielsweise zwischenzeitlich für eine Greencard legitimiert werden, wie beispielsweise durch eine Heirat, kann man natürlich auf die Greencard umschwenken und dann hat man den Status eines Permanent Residents. Das heißt, dann darf man arbeiten, für welchen Arbeitgeber man möchte und ist also völlig unabhängig.
Kann man auch ohne Berufserfahrung und/oder Ausbildung ein H1-B erhalten?
Grundsätzlich gibt die Einwanderungsbehörde nicht vor, welche Ausbildung man haben muss. Das heißt also, selbst ohne Abitur kann man im Grunde den H1-B erhalten. Es geht lediglich darum, dass der potenzielle Arbeitgeber den Antrag so begründet, dass man denjenigen als Arbeitskraft unbedingt benötigt, da es sich um eine spezielle Fachkraft handelt, die man sonst so auf dem freien Arbeitsmarkt in den USA nicht findet. Wer also spezielle Fähigkeiten in einem bestimmten Bereich hat, der von Nutzen ist, muss nur diese Fähigkeiten nachweisen.