NO COPY Buchcover
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Archiv

Archiv der ehemaligen Website no-copy.org


Über NO COPY | Kapitelinhalt | Autoren | Rezensionen | Archiv

Als das Buch NO COPY erschien, wurde auf der Website zum Buch eine Bonusecke eingerichtet, die zahlreiche Informationen, Eckdaten und weitere Materialen enthielt. Digitalwelt hat im Rahmen der Aufbewahrung des Klassikers mit Erlaubnis der Autoren alle Bonusmaterialen auf diesen Bereich überführt.

In diesem Bereich erhielten User weiterführende, spannende Informationen zu NO COPY.

Alle der hier zu findenen Bonus-Materialien haben einen direkten Zusammenhang mit den Inhalten des Buchs. Hier gibt es exklusive Hintergrundberichte und Kapitel, die es aufgrund der Menge an Daten und Informationen nicht ins Buch geschafft haben. Wir berichten über aktuelle Hintergründe der Problematik der Schwarzkopien und stellen viele weitere Informationen aus der Szene der Hacker und Schwarzkopierer bereit.

Diskussionen zum Film NO COPY

Kurz nach dem Erscheinen des Films NO COPY, wurde auf der Website eine rege Diskussion geführt. Da es damals noch kein Videportal wie YouTube gab, wie man es heute kannte, wurde das Video über Filesharing und Downloads verbreitet. Kommentare wurden auf der Website zum Film hinterlassen.

Raubkopieren – Ein gesellschaftlich akzeptiertes Verbrechen

Die drei Schüler Jakob Kufert, Andreas Schönau, Kay Thunig nahmen sich unter anderem das Buch NO COPY zum Anlass, um in 2007 ihre Seminararbeit zum Thema „Raubkopieren – Ein gesellschaftlich akzeptiertes Verbrechen“ zu verfassen. NO-COPY-Autor Jan Krömer betreute die Arbeit und die Arbeit wurde unter der freundlichen Zustimmung der Autoren an dieser Stelle veröffentlicht.

Original – Kopie – Adaption

Michael Schleyer schreibt beschreibt in seiner Seminararbeit eine Welt, in der Technologien reproduzierbar sind. Er bezieht sich hier vor allem auf TV-Serien, das Thema umfasst allerdings somit Schwarzkopien und die Vervielfältigung von digitalen Gütern insgesamt. Eine ähnliche Diskussion hatte vor 70 Jahren stattgefunden, nämlich als der Mensch in der Lage war Kopien zu erstellen, zum Beispiel von Kunstwerken. Der Abdruck erfolgte mit freundlicher Genehmigung des Autors.

Raubkopierer sind Mörder

Kurz nach der Veröffentlichung unserer Folgekampagne zum Thema „Raubkopierer sind Verbrecher“ hat sich die Communiy später dies zum Anlass gemacht, weitere offizielle T-Shirts zu verbreiten. Die Kampagne „Raubkopierer sind Mörder“ war nur der Anfang und ist eine sarkastische Reaktion zu der ebenso grotesken Kampagne „Raubkopierer sind Verbrecher“.

copyME

Rahel Savoldelli beschäftigt sich bei ihrer Tanz-Performance mit der Frage der Urheberrechtsverletzung: Was passiert eigentlich, wenn ich mich selbst verfielfältige? Die Aufführung fand unter dem Namen copyME als Solo-Performance im berühmten Ballhaus Ost in Berlin statt.

Zwiebelfisch

Das Zwiebelfisch macht bei der 7. Ausgabe ihres Magazins NO COPY zum Thema. In Kooperation mit dem Deutschlandfunk und dem Klett-Cotta Verlag wurde das gesamte Magazin mit Textinhalte von NO COPY mit Design untermalt.

NO COPY – Der Film

Im Jahre 2006 brachten die beiden Autoren William Sen und Jan Krömer den Film NO COPY heraus. Damals, noch quasi vor Zeiten von YouTube, hat sich das Video mehr als 600.000 mal heruntergeladen. Seit 2016 wurd der Film auch in YouTube in HD angeboten.

Jonathan Lethem

Der Bestseller-Autor Jonathem Lethem erzählt seine Sicht der freien Kultur und was ihn und das Buch NO COPY verbindet.

Cracktro Museum

In der Cracktro-Sammlung haben die Autoren von NO COPY eine Sammlung von bekannten Cracktros den Lesern als Bonus zur Verfügung gestelt. Die Cracktros sind zwar nicht mehr verfügbar, aber wir haben trotzdem als Erinnerung die Seite mit den Beschreibungen aufrechterhalten.

Der Film zur Szene

Im Jahre 2006, fast zeitnah zum Buch NO COPY, veröffentlichte die Jungroup eine Filmreihe, die sich um die Szene drehte. Die dort geschilderten Geschichten waren der Realität so ähnlich, dass einige Scener sogar behauptet haben, dass angeblich der Produzent selbst für das FBI gearbeitet habe.

Besuch bei der GVU

Während der umfangreichen Recherchen zum Buch führt der Weg der Autoren direkt in die Höhle des Löwen: GVU – Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtverletzungen. Die GVU arbeitet im Auftrag der Industrie daran, Beweise gegen Schwarzkopierer zu sammeln, um sie zu verhaften. Der Besuch der Autoren führte allerdings zu einem überraschenden Ergebnis, als der Geschäftsführer im Interview vielleicht etwas zu viel über das Vorgehen erzählte.

Besuch bei Cap’n Crunch

Er zählt zu einem der ersten und gefährlichsten Hacker – zumindest für die Telekommunikationsindustrie. William Sen interviewte den Hacker persönlich in seiner Wohnung in Burbank (Los Angeles), Kalifornien.

Computermuseum

Die Autoren des Buchs besuchten das Paderborner Computermuseum außerhalb geschlossener Zeiten und erhielten vom Museumsdirektor einen persönlichen Rundgang als Anlass dafür, dass sie für das Buch NO COPY recherchierten. Dort fanden die Autoren einige klassiker alter Zeit.

Abkürzungen von Szenegruppen

Angefangen in den 80er Jahren und noch bis heute aktiv sind die sogenannten Release-Groups: Organisierte Hacker, die sich zum Ziel gemacht haben digitale Dateien der Bevölkerung frei zur Verfügung zu stellen. Es gibt und gab eine große Anzahl von Gruppen vor allem in den 80er Jahren, die mit ihrem Kürzeln untereinander bekannt geworden sind.

Aktuelles

Wenn man die Geschichte aufrechterhalten möchte, wie wir es an dieser Stelle getan haben, müssen wir auch die Neuigkeiten aus alter Zeit aufbewahren. Doch Neuigkeiten aus alter Zeit sind keine Neuigkeiten mehr, sondern historische News. An dieser Stelle haben wir die aktuellen Meldungen aus der ehemaligen Website www.no-copy.org für euch preserviert.

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